Der 3D-Druck ist ein computergesteuertes Verfahren zur Bildung eines dreidimensionalen Objekts durch Materialverschmelzung. Eine Methode zur Herstellung von Prototypen oder funktionalen Objekten wird als Materialextrusion bezeichnet. Die am häufigsten verwendete Materialextrusionstechnologie ist Fused Deposition Modeling (FDM). Der niedrig schmelzende Thermoplast (3D-Filament) wird einem Extruder zugeführt, wo er aufgeschmolzen und auf eine Arbeitsfläche aufgetragen wird, wo er sofort verfestigt wird.
Dieses Verfahren reduziert die für die Herstellung des Prototyps erforderliche Materialmenge erheblich und erleichtert die Herstellung weiterer Varianten des Prototyps zum Testen.
Der 3D-Drucker besteht aus einem 3D-Positionierungssystem. Die 3D-Positionierung erfolgt über den Antrieb für jede Achse. Das Anpassen der Einstellungen und das Verfolgen des Druckstatus können auf dem Bedienfeld des Druckers vorgenommen werden. Die SD-Karte enthält die G-Code-Datei, die von dem Computer generiert wurde, auf dem sich die Druckbefehle befinden. Die Heizung befindet sich am Extruder und auf der Bauplatte. Unterschiedliche Arten von 3D-Filamenten erfordern unterschiedliche Heiztemperatureinstellungen. Am Extruder befindet sich eine Filamentdüse zum Aufbringen von Filament. Das 3D-Filament wird in einer Spannzange aufgewickelt. Das Filament wird im Extruder aufgeschmolzen, damit es auf die Bauplatte aufgebracht werden kann. Die neue Ebene wird auf die vorhandene gedruckt.

Vorteile des 3D-Drucks:
Einfaches Prototyping zum Testen verschiedener Anwendungen.
Verfügbarkeit des Prototyps selbst abhängig von der Komplexität des Objekts / Modells selbst.
Wiederholbarkeit – Wiederholungsdruck ist einfach und erfordert daher keine andere Maschinenabnahme oder Werkzeugwechsel.
Preis – viel weniger als der Standardproduktionsprozess auf CNC-Maschinen.

Nachteile des 3D-Drucks:
Begrenzte Materialauswahl.

Die maximalen Druckabmessungen betragen 600x600x600 mm.